Glücklicherweise verschob sich ein privater Termin, so dass es uns möglich wurde, den anvisierten Termin wahrnehmen zu können.
Sabine Bürger, Autorin, lud nicht nur uns dazu ein, sie auf ihrem Landsitz zu besuchen und gleichzeitig bei Lesungen dabei sein zu dürfen.
Da wir wussten, dass sie nicht weit von der polnischen Grenze entfernt wohnt, haben wir die Chance benutzt, die Fahrt auch noch mit einem Polenmarktbesuch zu verbinden.
Schon beim Aufstehen am morgen war abzusehen, dass das Wetter es mehr als gut mit uns meinte und so machten wir uns mit bester Laune auf den Weg nach Polen.
Freundliche Kürbisse auf dem Polenmarkt
Wir haben eine Reihe von Euronen in Polen gelassen und machten uns am Oderdeich entlang auf den Weg zu Sabine.
Am Oderdeich
Am Wegesrand sahen wir noch ein Kürbisfeld mit den verschiedensten Sorten, wie Hokkaido, Bischofsmütze, Muskatkürbis und der gemeine Gartenkürbis. Wenn wir uns getraut hätten, wäre der ein oder andere mit uns gekommen, aber da wir ehrlichen Menschen sind, haben wir alle dort gelassen.
Kürbisfeld
Sabines Landsitz war sehr gut erreichbar. Schon am Wegesrand fühlte man sich willkommen, denn folgendes Schild stand dort und wartete auf uns.
Nach einem ersten herzlichen Willkommen, führte uns Sabine durch ihr Haus und ihr Anwesen.
Das Haus ganz toll ausgebaut und das Rundum-Gelände herrlich angelegt und gemacht zum Wohlfühlen.
Sabines und Klaus' zu Hause
Unter dem Dach
Unter dem Dach hatte sie für alle den Kaffeetisch gedeckt
Sousou, eine kleine Karthäuserin (irgendwie sieht sie groß auf dem Foto aus)
Der Hauskater (Name vergessen), der sich sichtlich gestört fühlte :-)
Nach dem Genuss von super leckerem Kuchen und Kaffee wurde geschnattert, geschnattert und dann auch tatsächlich gelesen.
Den Anfang machte Dagmar Helene Schlanstedt, die aus ihrem 2. Teil der Weltenspurreihe vorgelesen hatte.
Dagmar Helene Schlanstedt liest aus "Cyana - Weltenspur 2"
Eine der vielen aufmerksamen Zuhörerinnen war Sabine Bürger
Die Männer der beiden Autorinnen hatten sich diskret zurückgezogen, schließlich kannten sie die Bücher bereits.
Nach Dagmar kam auch Sabine zum Lesen. Sie las uns zuerst eine ihrer Kurzgeschichten vor, die sie vor Jahren für eine von vielen Zeitschriften geschrieben hatte.
Es wurde unglaublich viel erzählt, diskutiert, gelacht und letztendlich auch gegessen. Wir waren alle so satt, weil man eigentlich immer in Gesellschaft viel mehr isst, als gut für einen ist.
Aber was soll man machen, wenn alles so lecker ist und man sieht, mit wie viel Liebe es zubereitet wurde.
Schon recht spät, verabschiedeten sich die ersten Gäste und wir gingen alle mit hinaus, um uns den Sternenhimmel anzusehen, der dort aufgrund der herrschenden Dunkelheit und der fehlenden Lichter wunderschön und klar war. So ganz ohne Wolken war es auch ein besonderes Erlebnis, das man in der Großstadt nicht findet.
Draußen vor dem Haus entstanden dann noch Bilder. Wenn jemand fragen sollte, warum wir keine Bilder gemacht haben, bevor die ersten gegangen sind, kann die Frage niemand beantworten.
Bernhard (Dagmars Mann), Dagmar, Kerstin
hinten: Bernhard, Dagmar, Sabine, Ilona, Klaus (Sabines Mann)
vorn: Kerstin
Obwohl die Zeit schon weit vorangeschritten war, durften wir auch noch eine Kostprobe aus Sabines neuem Werk, dem 2. Teil der Hexenkinder lauschen, das aber erst im November 2014 erscheinen wird.
Für Leser, die Teil bereits kennen, ein absolutes Muss
Es war ein rundum schöner und gelungener Tag. Die Gastgeber hießen uns willkommen und wir fühlten uns sehr wohl bei ihnen. Die Zeit verging so schnell, dass es kaum glaubhaft war, dass es plötzlich schon Mitternacht war und wir uns daraufhin auch schon bald auf den Heimweg machten.
Es war alles so stimmig, dass wir uns schon auf ein Wiedersehen mit euch freuen.
Sabine und Dagmar, im Auto konnten wir dann im nachhinein noch feststellen, was für tolle Männer ihr habt :-)
Um den schönen Tag noch ein wenig nachklingen zu lassen, hier im Anschluss noch ein paar Bilder aus dem Garten von Sabine.
Tanne und eine Eisenbahn
Der Blick aus der Sicht einer der Hollywoodschaukeln
Gartenteich
Ist der nicht süß?
Eine Kletterpflanze
Ein Blick in die Sonne auf einen Brunnen, der keiner ist
links: Lärche / rechts: wo wollen die Äpfel mit dem Baum hin?
Blick aufs Haus von der Straße aus
Tannenzapfen
Eine Kiefer mit irre langen Nadeln und eine Schnecke in der Kiefer
Klaus, der aus dem Haus kommt
Die Reiher sammeln sich. Man achte auf diesen unendlich klaren Himmel
Nochmals vielen lieben Dank für die Einladung. Wir sind ihr gern gefolgt, haben uns bei euch sehr wohl gefühlt und kommen sehr gern wieder.


3 Kommentare:
Danke für den ausführlichen Lesungs-Bericht und die schönen Fotos. Da fühlt man sich fast, als wäre man dabei gewesen.
Liebe Grüße von
Sabine
Noch immer unter dem Eindruck dieses wunderbaren Treffens bedanke ich mich ganz herzlich bei Monika und Kerstin für diese schöne Berichterstattung. Ich freue mich sehr, dass es allen gefallen hat. Vielleicht sollten wir das mindestens einmal pro Jahr wiederholen?
Liebe Grüße Bine
Wundervoller bericht mit klasse Fotos =)
LG Sheena
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