Erfreulicherweise passte es vom Termin her wieder (Kunststück, wir haben ja auch schon vor Monaten mit den Terminen herumjongliert ^^) und wir haben mit Freude zugesagt.
Bevor es losging, mussten erst noch Ember und Kerry von Kleeblatt eingesammelt werden.
Sogar Frl. Maunz war wieder von der Partie und sie war schon ganz aufgeregt, so dass sie gebändigt und festgehalten werden musste.
Eine Umleitung auf dem Weg verhinderte, dass wir auf direktem Weg zu Sabine kamen, wir mussten einen kleinen Umweg über Rom-Erkner-Paris nehmen.
Als wir ankamen, sah es doch so aus, als hätten wir ein schweres Gewitter und starken Regen im Schlepptau. Wir schwören, wir konnten nichts dafür, es ist uns einfach gefolgt.
Der Tag sollte im Freien stattfinden, diese Idee fiel aber buchstäblich ins Wasser, so dass schnellstens alles nach innen gebracht wurde.
Das Wetter war eklig schwül und bei jeder, wirklich jeder, Bewegung zerfloss man förmlich. Der im Zimmer aufgestellte Ventilator schaffte es nicht, allen Kühlung zu verschaffen.
Wir waren nicht die ersten, aber auch nicht die Letzten, die bei Sabine eintrafen.
Dagmar Helene Schlanstedt mit Mann und Sputnik kamen noch etwas später, sie hatten noch das Pech, das Gewitter voll abgefangen zu haben.
Nach einem wunderbaren Kaffee oder Eiskaffee mit leckerem Kuchen verlief sich die Gesellschaft ein wenig.
Kleeblatt machte sich auf die Suche nach Sputnik, um von dem süßen kleinen Kerl, ein schönes Foto zu machen. Was für eine Idee. Hat schon mal jemand versucht, ein ganzes Bündel Energie auf einem Foto festzuhalten? Nun ja, erwischt hat sie ihn ja öfter, aber meist nur von seiner, zugegeben auch sehr schönen, Kehrseite.
Dagmar Helene Schlanstedt mit Sputnik
Kerry und Sabine mit Sputnik
Bevor es ans Vorbereiten zum Abendessen ging, wurde geschwätzt, klug geredet, sich der Garten angeguckt.
Von dem letzteren ein paar Impressionen.
In dem kleinen Teich soll es Frösche geben. Kam jedoch Kleeblatt um die Ecke, um diese zu fotografieren, war plötzlich Stille am Teich und Versteckspielen angesagt. Also kein Froschbild. Kerry kann aber bestätigen, dass welche vor Ort waren, denn kaum machten sie und Ember sich auf dem Weg zum Frösche-Kucken - schon kamen gleich zwei angeschwommen und es wurde fleißig gesungen.
Dann endlich fanden wir uns drinnen alle wieder ein und Dagmar Helene Schlanstedt wollte lesen. Also, sie wollte nicht nur, sie tat es auch.
Sie las aus ihrem neuen Buch "Blue Eyes - Für immer und dein", das sie unter dem Pseudonym Helena Grass geschrieben hat.
Dagmar lesend, hat Frl. Maunz als Zuhörer gewonnen
vorn Ember, dahinter Karen Grace Holmsgaard mit Mann
Im Anschluss wurde diskutiert über Gott und die Welt - nun ja, eher über die Welt.
Zwischendurch wurden wir genötigt (war ein Scherz), den schönen Sonnenuntergang zu bewundern, was wir auch gern taten.
Sonnenuntergang im Oderbruch
So langsam wurde es dann auch Zeit zum Essen, es war spät und dem ein oder anderen knurrte so langsam der Magen. Das Wetter hatte sich ausgeregnet und es war angenehm warm, wenn auch noch immer schwül, so dass wir das Essen nach draußen verlegen konnten.
links: letzte Vorbereitungen in der Küche
rechts: Dagmars Mann Bernhard hat hier eine tragende Rolle (er hält eine Grillräucherrute)
draußen wird gegrillt, Fleisch, Gemüse und Brot
bengalisches Feuer in einem Baumstumpf
v.l. Ilona, Sabine, Christine (Sabines Freundin) und Mann
rechte Seite: v.r.n.l.: Karen Grace Holmsgaard, ihr Mann, Christine, deren Mann, Ilona
linke Seite: v.l.n.r.: Kerry, Dagmar, ihr Mann Bernhard, Sabines Mann Klaus
Wir haben gut und viel gegessen und waren pappsatt. Lecker war es obendrein.
Es gelang uns wieder mühelos, vom Hundersten ins Tausendste Themen zu finden, die uns beschäftigen und der Abend / die Nacht schritt voran.
Die ersten Gäste verabschiedeten sich dann schon und wir hartgesottenen wollten aber noch Sabine lesen hören.
Es war inzwischen 01:15 Uhr am Sonntag Morgen? und wir lauschten Sabine, die aus ihrer Liebesnovelle "Highway 27" vorlas.
Auch dieses Buch wurde unter Pseudonym geschrieben, Sabine ist hier Mia Brown
Wenn es am schönsten ist, soll man gehen. Wir entschieden uns dann gegen 02:30 Uhr, dann doch den Heimweg anzutreten.
Natürlich können wir nicht fahren, ohne dass die beiden Autorinnen sich mit Frl. Maunz haben ablichten lassen.
Sabine lesend
Frl. Maunz mit Dagmar und Sabine
Bevor wir uns endgültig verabschiedeten, wollten Kleeblatt und Ember noch das Froschkonzert aufnehmen, dass sie den ganzen Abend lautstark hören durften. Also machten sich beide auf den Weg, der noch dunkler als stockdunkel war, so dass Kleeblatts Stirn mit der Wäschestange schmerzhaft Kontakt aufnahm.
Klar, dass die Frösche sich daraufhin auch ruhig verhielten.
So hat Kleeblatt es später noch einmal versucht, das nächtliche Froschspektakel aufzunehmen.
Es war ein wunderschöner Tag und er endete für Kleeblatt, die alle nach Hause gefahren hatte, tatsächlich schon um 04:45 Uhr. Sonst steht sie um diese Zeit auf, nun kam sie mal zu der Zeit nach Hause.
Wir möchten allen danken, die für den schönen Tag gesorgt haben. Für die tollen Gespräche ein Dankeschön wie auch für das super Essen und die angenehme Gesellschaft.
Es war alles lecker, was auch immer wir probiert haben.
Auf dem Heimweg haben wir uns ein wenig Zeit gelassen, denn wir wollten nicht einen der Füchse oder Katzen mitnehmen, die nächtens unseren Weg kreuzten. Auch alles andere Getier, dem wir begegneten, wollten wir nichts tun und waren froh, dass wir unfallfrei nach Hause kamen. Es war schon fast hell, als wir unser Zuhause erreichten.
Herzlichen Dank auch für die kleinen Schenkis, mit denen wir beglückt wurden
von Sabine
von Dagmar
Es war wieder ein wunderbarer Tag mit euch, den wir gerne wiederholen.
Er war stimmig, gefüllt mit Essen und Lachen und war fast perfekt, wenn der Wettergott mit uns ein Einsehen gehabt hätte. Aber wir arbeiten dran.
Nochmals herzlichen Dank an die Gastgeber, ihr beide seid einmalig und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Kleeblatt und Kerry



Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen