Der 5. und letzte Tag der Frankfurter Buchmesse ist angebrochen. Er würde nicht so lange werden wie die anderen, das sagte mir mein Notizzettel, auf dem alles stand, was ich mir ansehen, anhören, mit wem ich mich treffen wollte.
Mein erstes Ziel war es, meine Bücher von Ivonne Keller signieren zu lassen. Inzwischen hatte ich mir sagen lassen, wo sich der Stand befand, den ich an einem der vergangenen Tage nicht gefunden hatte.
Mein Pech war, dass ich mir tatsächlich den Termin für den falschen Tag eingetragen hatte, denn der fand wohl am Samstag statt.
Das ist dann wohl etwas dumm gelaufen, aber was solls, wenn ich Glück habe, ist sie wieder in Leipzig anzutreffen.
Mein Weg führte mich daraufhin am Amazon-Stand vorbei, wo ich auf Claire O'Donoghue und Hannah Siebern traf. Bislang habe ich von beiden Autorinnen nichts gelesen, aber das wird sich in Kürze ändern, bin schon gespannt.
Claire O'Donoghue
Hannah Siebern
Poppy J. Anderson wurde dort ebenfalls von mir gesichtet und abgelichtet.
Poppy J. Anderson
Beim Herumschlendern stieß ich auf die Autorin Kerstin Gier, der ich schon ein ganzes Weilchen nicht mehr begegnet war. Sie signierte gerade Bücher und ich machte nur kurz ein Foto.
Kerstin Gier
Es hatte geklappt, das zweite Buch, dass mich zu Hause von Petra Schier erreicht hatte, hat es mit dem Nachschicken auch nach Frankfurt geschafft, so dass es mir echt gelungen ist, alle Bücher von Petra Schier sigeniert nach Hause tragen zu können.
Petra Schier, signierend
Im Anschluss standen zwei Termine auf meinem Plan, parallel. Kathrin Lange und Rebecca Gablé. Nachdem ich Kathrins Mann getroffen hatte und er mir versicherte, dass sie später noch an den Stand vom Arena Verlag kommen würde, versuchte ich zuerst mein Glück bei Rebecca Gablé.
Dort war ich ehrlicherweise so geschockt von der Schlange der Anstehenden, dass ich die Autorin zwar kurz gesichtet hatte, aber es nicht hinbekommen habe, auch ein Foto zu machen.
Die Bücher müssen dann eben warten auf ihre Veredelung.
Später traf ich dann am Arena-Stand tatsächlich noch auf Kathrin und ihren Mann Stefan und wir hatten Gelegenheit zum Plaudern.
Kathrin Lange mit mir
Mein letzter Anlaufpunkt war Frauke Scheunemann, die aus ihrem neuesten Buch mit Kater Winston vorlas. Es macht immer wieder Spaß, von Winston und seinen Freunden zu hören.
Frauke Scheunemann
Zum Schluss begegnete ich noch der Autorin Catherine Shepherd. Aus welchen Gründen auch immer, ob ich schon im Abschlussmodus war oder was, ich habe vergesse, ein Foto zu machen :(
Damit endete dann auch schon mein Ausflug nach Frankfurt zur Buchmesse. Fünf schöne, intensive, aber auch anstrengende Tage lagen hinter mir.
Positiv hervorheben möchte die Organisation von allem, angefangen mit dem Messeparkplatz, über den Busshuttle bis hin zur Onlineinformation zur Messe. So konnte man sich schon beizeiten mit den einzelnen Veranstaltungen auseinandersetzen und entscheiden, was für einen wichtig ist und was nicht.
Gefallen hat mir ebenfalls, dass es wirklich reichlich Gelegenheiten gab, wo man sich mal zurückziehen konnte, sei es, um Kaffee zu trinken oder um sich einfach nur mal hinzusetzen. Selbst an den besucherstarken Tagen Samstag und Sonntag war das überhaupt kein Problem.
Aufgefallen sind auch die starken Sicherheitsmaßnahmen, die schon allein beim Einlass anlagen. Dort gab es Taschenkontrollen, die meiner Meinung nach jedoch nicht so gründlich abgelaufen sind, wie man sich das vielleicht gewünscht hätte.
Polizei und Sicherheitskräfte waren überall präsent und vermittelten nicht nur ein gutes Gefühl, zumindest ging es mir so. Bei der Fahrt mit dem Shuttlebus zur Messehalle konnte man Polizisten mit Maschinengewehren sehen und ich fühlte mich erinnert an eine Busfahrt von Hurghada nach Kairo, wo auch überall auf der Strecke Polizei mit Maschinengewehren anzutreffen waren.
Aber Sicherheit geht vor und da habe ich lieber einen Polizisten zuviel im Blick als einen zu wenig.
Was mir negativ aufgefallen ist, war die Tatsache, dass es nicht immer einfach war zu erkennen, an welchem Stand man sich befand. Es fehlten viele Nummern, so dass ich nicht nur einmal in die falsche Richtung gegangen bin.
Hier noch ein paar abschließende Fotos der Messe.
Frankfurter Nebel am Sonntagmorgen über dem Messegelände
Buch des Eifelbildverlages mit Maus, deren Anleitung neben der Geschichte an sich in dem anderen Friedolin-Buch (nicht das hier ausgestellte) zu finden ist.
Bücherbär vom Arena Verlag
Zum Schluss noch eine Übersicht über alle mit Signatur nach Hause gebrachten Bücher.
Alle Bücher von Petra Schier
die restlichen Bücher
Es war schön hier, es gab viele Treffen, neues Kennenlernen, etliche Wiedersehen mit bekannten Gesichtern und viele viele Gespräche.
Monika




