Vorab ein paar Eckdaten:
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-442-73050-6
Erscheinungstermin: Februar 2003 (5. Auflage)
Format: Taschenbuch
Verlag: btb
Klappentext:
Der Beatles-Ohrwurm „Norwegian Wood" ist für den siebenunddreißigjährigen Toru Watanabe ein melancholischer Song der Erinnerung: an den Aufruhr der Gefühle in einer schmerzvollen und schicksalhaften Jugend, die er zu bewahren und zu verstehen versucht. „Naokos Lächeln" erzählt lebendig und leidenschaftlich von einer Liebe mit Komplikationen in den unruhigen sechziger Jahren: Toru, der einsame, ernste Student der Theaterwissenschaft, begeistert von Literatur, Musik und wortlosen Sonntagsspaziergängen auf Tokios Straßen, erfährt früh, dass der Verlust von Menschen zum Leben und zum Drama des Erwachsenwerdens dazugehört. Der Jugendfreund Kizuki begeht Selbstmord, die geheimnisvoll anziehende Naoko verirrt sich in ihrer eigenen unerreichbaren Welt und Toru Watanabe muss sich zwischen ihr und der vor Lebenslust vibrierenden Midori entscheiden.
Rezension:
Toru Watanabe ist 37 Jahre alt und hört den Beatles-Song „Norwegian Wood" und in diesem Moment kommt alles wieder hoch.
Vor 20 Jahren war Toru, der schon immer ein Einzelgänger war, mit Kizuki befreundet. Zusammen mit Kizukis Freundin Naoko bildeten die drei in ihrem Dorf eine Clique. Doch dann brachte Kizuki sich um und alles veränderte sich. Toru ging nach Tokio um zu studieren und war wieder ein Einzelgänger. Auf einer U-Bahn-Fahrt begegnet er Naoko und diese schlägt ihn sofort in ihren Bann.
Von diesem Tag an trafen sich Toru und Naoko jeden Sonntag und sind einfach nur durch Tokio gelaufen, ohne ein Wort zu sagen. Doch nach und nach verfestigte sich die Beziehung der beiden und an ihrem 20. Geburtstag schlafen sie zum 1. Mal miteinander. Doch danach ist Naoko verschwunden.
Später erhält Toru einen Brief von Naoko, in dem sie ihm mitteilt, dass sie sich in ein Erholungsheim zurückgezogen hat - sie hatte einen Zusammenbruch. Toru beschließt, trotz allem zu ihr zu stehen und teilt ihr das auch so mit. Doch dann begegnet er Midori, die ihm mit ihrer Lebensfreude in seinen Bann zieht. Für wen wird er sich entscheiden, Midori mit ihrer Lebensfreude oder Naoko mit ihrem geheimnisvollen Lächeln ...
In diesem Buch, das über einen Zeitraum von mehreren Jahren spielt, schildert der Autor die Phase des Erwachsenwerdens in der japanischen Kultur. Sehr einfühlsam ist die Entwicklung des Teenagers Toru zum Mann Toru dargestellt mit allen Verwirrungen, die damit im Zusammenhang stehen. Auf Grund einiger etwas langatmiger Passagen muss ich bedauerlicherweise von der Bestnote für dieses Buch absehen.
Bewertung: Note 2
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-442-73050-6
Erscheinungstermin: Februar 2003 (5. Auflage)
Format: Taschenbuch
Verlag: btb
Klappentext:
Der Beatles-Ohrwurm „Norwegian Wood" ist für den siebenunddreißigjährigen Toru Watanabe ein melancholischer Song der Erinnerung: an den Aufruhr der Gefühle in einer schmerzvollen und schicksalhaften Jugend, die er zu bewahren und zu verstehen versucht. „Naokos Lächeln" erzählt lebendig und leidenschaftlich von einer Liebe mit Komplikationen in den unruhigen sechziger Jahren: Toru, der einsame, ernste Student der Theaterwissenschaft, begeistert von Literatur, Musik und wortlosen Sonntagsspaziergängen auf Tokios Straßen, erfährt früh, dass der Verlust von Menschen zum Leben und zum Drama des Erwachsenwerdens dazugehört. Der Jugendfreund Kizuki begeht Selbstmord, die geheimnisvoll anziehende Naoko verirrt sich in ihrer eigenen unerreichbaren Welt und Toru Watanabe muss sich zwischen ihr und der vor Lebenslust vibrierenden Midori entscheiden.
Rezension:
Toru Watanabe ist 37 Jahre alt und hört den Beatles-Song „Norwegian Wood" und in diesem Moment kommt alles wieder hoch.
Vor 20 Jahren war Toru, der schon immer ein Einzelgänger war, mit Kizuki befreundet. Zusammen mit Kizukis Freundin Naoko bildeten die drei in ihrem Dorf eine Clique. Doch dann brachte Kizuki sich um und alles veränderte sich. Toru ging nach Tokio um zu studieren und war wieder ein Einzelgänger. Auf einer U-Bahn-Fahrt begegnet er Naoko und diese schlägt ihn sofort in ihren Bann.
Von diesem Tag an trafen sich Toru und Naoko jeden Sonntag und sind einfach nur durch Tokio gelaufen, ohne ein Wort zu sagen. Doch nach und nach verfestigte sich die Beziehung der beiden und an ihrem 20. Geburtstag schlafen sie zum 1. Mal miteinander. Doch danach ist Naoko verschwunden.
Später erhält Toru einen Brief von Naoko, in dem sie ihm mitteilt, dass sie sich in ein Erholungsheim zurückgezogen hat - sie hatte einen Zusammenbruch. Toru beschließt, trotz allem zu ihr zu stehen und teilt ihr das auch so mit. Doch dann begegnet er Midori, die ihm mit ihrer Lebensfreude in seinen Bann zieht. Für wen wird er sich entscheiden, Midori mit ihrer Lebensfreude oder Naoko mit ihrem geheimnisvollen Lächeln ...
In diesem Buch, das über einen Zeitraum von mehreren Jahren spielt, schildert der Autor die Phase des Erwachsenwerdens in der japanischen Kultur. Sehr einfühlsam ist die Entwicklung des Teenagers Toru zum Mann Toru dargestellt mit allen Verwirrungen, die damit im Zusammenhang stehen. Auf Grund einiger etwas langatmiger Passagen muss ich bedauerlicherweise von der Bestnote für dieses Buch absehen.
Bewertung: Note 2
Der Autor:
Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokio, wo er anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war.
Mehr über den Autoren erfahrt ihr hier.
Wie ich zu dem Buch kam:
Eigentlich hatte sich meine Mutter dieses Buch von einem Kollegen ausgeliehen, doch nachdem ich es gesehen habe, habe ich es mir ebenfalls umgehend von ihr entliehen.

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