Mittwoch, 30. März 2011

[Rezension] Eva Berberich - Der Kater, der nicht reden wollte



Klappentext:
er ist ein kleiner kartäuser mit gelben bernsteinaugen und einem kurzen mausgrauen wuschenpelz. ein richtiger handschmeichler. und weil er neugierig an allem schnüffelt und schnuffelt, erhält das zehn wochen alte katerkind aus dem tierheim den namen schnuffel. er ist hauptsächlich konrads kater und männliche verstärkung für schlumpel, die grünäugige schmuddelkatze der erzählerin. doch der kleine kater ist ein sorgenkind oder hat er nur einen besonders katzenartigen eigensinn? er mag nämlich nicht reden ...


Rezension:
nunmehr leben mensch, katze und kater zusammen in einem haushalt. unterbrochen wird diese idylle lediglich durch besuche von konrad, der in sein kleines katerchen total vernarrt ist und ihm rosige zukunftsaussichten prophezeit u. a. philosophenkater. in diesem munteren treiben fällt nur eines raus, dass kleine katerchen, was partout nicht sprechen will, egal wie sehr die menschen ihn auch locken und ermutigen. nach und nach stellt sich heraus, dass katze schlumpel ihre ganz eigenen erziehungsmethoden gegenüber dem kleinen schnuff hat, ob sie wohl was mit der sprachlosigkeit des kleinen, in diesem sehr gesprächigen haushalt, zu tun hat? und ja, sie hat, auf grund ihrer teilweise recht rabiaten erziehungsmethoden, hat es dem katerchen förmlich die sprache verschlagen. doch irgendwann platzt die bombe ...

ein schönes buch, erzählt in süßen kleinen anekdoten, das leben zwischen menschen und ihren vierbeinern.

Bewertung: Note 2

2 Kommentare:

KatarinaLiest hat gesagt…

Wie süß! Meine BKHs sprechen auch nur, wenn ihnen danach der Sinn steht und dann nicht Miau sonder gleich Wuäh! oder Wauauauauau! hört sich echt lustig an, mein Blacky kann da richtig aufdrehen... Smoky guckt mich immer nur mit großen Augen an, öffnet das Mäulchen und dann kommt ein kleines, verhaltenes Ick! raus. LG :)

Kerry hat gesagt…

@katarina: mein großer schimpft immer mit mir, wenn ich im bad bin, warum weiß ich nicht. wenn ich ihn dann rufe, kommt er schauen, aha, alles in ordnung, geht wieder raus um weiter zu schimpfen.
mein kleiner fängt an mit mit zu schimpfen, sobald ich zur wohnungstür rein bin. wo-warst-du, ich-hab-hunger, beeil-dich-gefälligst sind die gängigen übersetzungen. sobald er satt ist, fängt er an mit mir zu schimpfen, dass er einfach nicht genügend aufmerksamkeit und kuscheleinheiten bekommt. sobald ich ihn aber im arm habe, ist er total süß und superschnurrig. ach ja, wenn er anfängt zu schimpfen und ich gehe darauf ein "ja was ist denn mein kleiner", na dann geht´s richtig los. da gibt es echt zeiten, wo ich vor dem geschimpfe meines katers in ein anderes zimmer flüchte.