Sonntag, 22. Mai 2011

[Rezension] Kerstin Gier - Männer und andere Katastrophen

Klappentext:
Judith, 26, ist ziemlich unzufrieden. Ihr Freund kümmert sich nur noch um Sport und andere Frauen. Das Germanistikstudium und den Bürojob hat sie satt, und die Männer, mit denen sie sich trösten möchte, sind die reinsten Katastrophen. Auch ihren Freundinnen ergeht es nicht besser: Susanna hat alle Prinzipien über Bord geworfen und sich mit einem besserwisserischen, gefräßigen, aber gut verdienenden Langweiler eingelassen, Katja lässt sich von ihrem Freund belügen und betrügen, und Bille verliebt sich in einen notorischen Angeber. Wie diese vier Freundinnen von einem Desaster ins andere schliddern, wird bis zum überraschenden Ende witzig, spritzig und spannend erzählt.

Rezension:
Die 26-jährige Judith lebt noch im Haus ihrer Eltern, die ins Ausland gezogen sind. Auch ihre Schwester, die unten einen Laden hat, wohnt noch dort.
Die Beziehung zu ihrem Freund Holger geht von einem Tag auf den anderen plötzlich zu Ende. Sie sucht sich Arbeit in einer Zeitarbeitsfirma und wird von dieser als Bürokraft weitervermittelt. Da sie nicht als Single enden will, ist sie auf der Suche nach einem neuen Mann in ihrem Leben. Was sie kennenlernt, sind mehr oder weniger kaputte Typen, die sie um nichts in der Welt haben möchte.
Ihren Ärger arbeitet sie sich beim Fertigen von Handpuppen ab. Was als Frustabbau begann, wird mit Hilfe ihres Bruders und dessen Vermittlung zu einem Abnehmer zu einem finanziellen Erfolg. Da fehlt ihr zum Glücklichsein doch nur noch Mr. Right. Wird sie den finden?

Das Buch ist zu den anderen Kerstin Gier Büchern für mich eine Enttäuschung gewesen. Ich mag ihre Bücher und ihren Schreibstil, aber der ist ihr hier leider irgendwie abhanden gekommen. Die Geschichte zog sich ein wenig in die Länge und so richtig lustig fand ich es leider auch nicht. Man hat es schnell gelesen, aber sicher auch schnell wieder vergessen.

Buchnote: 2-


Danke, dass ihr vorbei geschaut habt

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Das ist eins von Kerstin Giers ersten Büchern und ich war damals beim Lesen auch nicht sehr davon angetan. Aber mittlerweile hat sich ihr Schreibstil um ein vielfaches gebessert. :)

LG, Sabine