Klappentext:
meggie las zum hundertsten mal den abschiedsbrief an ihre eltern: liebster mo! liebe resa! bitte macht eucht keine sorgen. farid muss staubfinger finden, um ihn vor basta zu warnen, und ich gehe mit ihm. ich will gar nicht lange bleiben, ich will nur den weglosen wald sehen und den speckfürsten, den schönen cosimo und vielleicht noch den schwarzen prinzen und seinen bären. ich will die feen wiedersehen und die glasmänner - und fenoglio. er wird mich zurückschreiben. ihr wisst, dass er es kann. macht euch keine sorgen. capricorn ist ja nicht mehr dort. bis bald, ich küsse euch tausendmal, meggie.
Rezension Kerry:
meggie lässt die tintenwelt einfach nicht los. staubfinger, ein freund aus dem tintenherz-buch ist zwischenzeitlich in seine welt zurückgekehrt. doch sein treuer freund und begleiter wurde verraten und konnte ihn nicht begleiten. nun bittet er meggie um hilfe, ihn in das buch hineinzulesen, er will staubfinger warnen, denn auch die alten feinde sind zurück in dieser welt. meggie stimmt zu ihn hineinzulesen, eine seltene gabe, die ihr vater, der auch das herauslesen beherrscht, nicht kann, jedoch unter der bedingung, dass sie ihn begleitet. dort angekommen, müssen sie einige widrigkeiten überstehen, bevor sie auf den autoren des buches stoßen, der selbst in seiner geschichte gefangen ist. sie müssen feststellen, dass die tintenwelt, mit dem geschriebenen tintenherz-buch nicht mehr viel gemein hat, die geschichte hat sich weiterentwickelt, jedoch nicht unbedingt zu ihrem besten. auch meggies eltern werden in die tintenwelt hineingelesen, jedoch wird ihr vater lebensgefährlich verletzt. durch hilfe des bunten volkes kann er gerettet werden, doch steht ein krieg vor dem ausbruch und meggie muss zusehen, dass sie ihre eltern findet und sie und sich möglichst wieder aus dem buch herausliest. der zweite teil der tintenwelt-reihe und wieder wunderbar geschrieben. ich hatte zwischenzeitlich tränen in den augen, sosehr hat mich das buch vereinnahmt. das buch ist, wie auch der erste teil, wärmstens weiterzuempfehlen.
Bewertung: Note 1
Rezension Kleeblatt:
Es ist eine Zeit vergangen, Mo, Meggie und ihre Mutter Resa sind ganz zur Tante Elinor gezogen, wo sie ruhig leben. Das Buch Tintenherz lässt sie jedoch auch hier nicht los. Staubfinger ist es dank Orpheus gelungen, zurück in die Tintenwelt zu gelangen. Farid wird durch Orpheus daran gehindert, mit ihm zurückzugehen. Er vermisst Staubfinger und will ihm folgen. Er versucht Meggie zu überreden, ihn ebenfalls in das Buch zu lesen. Meggie, die von ihrer Mutter sehr viel von der anderen Seite des Buches erfahren hat, will ihn begleiten. Es gelingt ihr, Farid und sich selbst in das Buch hineinzulesen. Sie machen sich auf die Suche nach Fenoglio, denn mit seinen Worten möchte Meggie später wieder nach Hause finden. In der Tintenwelt angekommen müssen sie feststellen, dass es die Welt, wie sie sie aus dem Buch kennen, nicht mehr gibt, sie hat sich weiterentwickelt und neue Charaktere hinzubekommen. Zwischenzeitlich werden Mo und Resa sowie Mortola und Basta ebenfalls von Orpheus in die Tintenwelt auf Betreiben von Mortola geschickt. Dort angekommen, will sich Mortola an Mo wegen Capricorns Tod rächen, sie schießt auf ihn und verwundet ihn lebensgefährlich. Mit Hilfe der Spielleute und dem schwarzen Prinzen gelingt es Resa, Mo's Wunde zu versorgen und ihn langsam gesund werden zu lassen. Mo's Pech ist es, dass Fenoglio in der Zwischenzeit, die er in der Tintenwelt weilte, seine Geschichte weitergeschrieben hat und einen "Robin Hood" namens Eichelhäher nach dem Vorbild von Mo geschaffen hat. Dieser wird nun für den Eichelhäher gehalten, der die Armen unterstützt, auch wenn es von ihm und Resa bestritten wird. Sie werden an den Natternkopf verraten und von diesem in Gefangenschaft genommen. Meggie, die inzwischen auch weiß, dass sich ihre Eltern in der Tintenwelt aufhalten, will versuchen, sie zu befreien. Ob ihr das gelingen wird und welche Hilfe sie dabei hat, lasse ich mal offen. Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Teil an und führt uns nun auf die andere Seite des Buches. Die Tintenwelt wurde von Cornelia Funke farbenreich geschildert. In diesem Teil gibt es viel Brutalität, was ich für ein Kinderbuch nicht ganz so passend finde. Auf alle Fälle ist es ein sehr lesenswertes Buch und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.
Bewertung: Note 1

2 Kommentare:
Hallo ihr Lieben,
stimmt Kinderbücher sind das nicht, aber als Jugenbücher so ab 13/14 Jahre empfehlenswert.
Ich selber habe die Bücher gelesen und war in ihnen gefangen.
Auch wenn es bei mir etwas länger dauert mit dem lesen, konnte ich einfach nicht aufhören in ihnen zu lesen. Man endeckt immer wieder neue Seiten an der Geschichte, sodaß sie nie langweilig wird.
Ich kann die Tintenwelt Bücher nur empfehlen, daß heißt; wer Fantasy mag, sollte sie unbedint lesen, wenn er es noch nicht getan hat ;o)
Gruß BAstelfeti
Die Tintenwelt-Trilogie ist bei mir zwar schon eine Weile her, aber ich fand die Bücher richtig gut.
Kerry, bei deiner Bewertung irritiert mich die Kleinschreibung etwas (das bekritle ich bei meiner Tochter auch öfters ;)).
Lg, Sabine
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