Sonntag, 30. Januar 2011

[Rezension] Michael Cox - In der Mitte der Nacht - Ein Geständnis


Klappentext:
London 1854. Vom Freund verraten, von der Liebe betrogen und für immer um sein Erbe gebracht - Edward Glyver schört kaltblütige Rache. Und ist unfähig zu erkennen, dass er dabei Schuld auf sich lädt. Zu serh ist er von dem glühenden Wunsch besessen, über seinen einstigen Freund zu siegen, der zu seinem größten Feind geworden ist. Sein grausames Schicksal, so glaubt er, spricht ihn von allem frei - sogar von einem Mord ...

Rezension:
Die ersten 150 Seiten fand ich sehr träge, es war nicht wirklich Spannung vorhanden. Danach wurde ich aber von der Geschichte gepackt und der Rest hat sich wie von selbst gelesen.

Edward Glyver erfährt nach dem Tod seiner Mutter, dass diese gar nicht seine leibliche Mutter war, sondern lediglich seine Pflegemutter und die beste Freundin seiner Mutter, die zwischenzeitlich auch verstorben ist. Aus Rache an Ihrem Ehemann entschloss sie sich, ins Ausland zu gehen, dort ihr Kind zu bekommen und es ihrer besten Freundin in Obhut zu geben. Edward entdeckt, dass er adliger Abstammung ist, ihm jedoch sein Geburtsrecht durch den Verrat vorenthalten wurde. Er macht sich auf die Suche nach verschollenen Dokumenten und Belegen, um seine Herkunft zu beweisen, aber immer wieder wird sein Leben durch einen Mann ruiniert. Am Ende steht fest, einer von Beiden muss sterben...

Wer Geduld hat und über die ersten 150 Seiten hinauskommt, wird es nicht bereuen, dieses Buch gelesen zu haben.

Bewertung: Note 2

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