Freitag, 24. Juni 2011

[Rezension] Kerstin Gier - Die Patin

Klappentext:
Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen...
Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nicht gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist "die Patin" der streng geheimen Mütter-Mafia. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehenden Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einstz. Ein Angriff auf die Lachmuskulator.

Rezension:
Sie sind wieder da, die schrägen Mütter der Mütter-Mafia. Constanze, die wie schon in Teil 1, jedes Fettnäpfchen mitnimmt, das es zu erreichen gibt und ihre Freundinnen Mimi, Anne und Trudi. In diesem Teil wird auf die einzelnen Personen näher eingegangen.
Constanze hat sich in ihren Scheidungsanwalt Anton verliebt und versucht nun, sich mit seiner Tochter anzufreunden, was aussichtslos erscheint, da diese abblockt.
Ihre Freudin Mimi, die nach vielen erfolglosen Jahren endlich schwanger ist und auf Wolke 7 schwebt, verliert ihr Kind und damit auch das Interesse an ihrer Umwelt. Sie lässt niemanden an sich ran und riskiert es sogar ihre große Liebe, ihren Mann zu verlieren.
Trudi ist nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Mann, den sie zwar kurzzeitig auch findet, der sich aber wie üblich als Erfahrung abbuchen lässt.
Anne, die ewig betrogene Frau findet plötzlich auch andere Männer interessant und muss sich nun zwischen 2 Männer entscheiden.
Aber auch Nelly, die pupertierende Tochter von Constanze hat es mit den Jungen nicht ganz so leicht und sie fängt an zu rebellieren.
So ganz nebenbei gelingt es Constanze dann auch noch, einem Vater zu seinem Glück zu verhelfen, dass er sein Kind bekommt, und das mit nicht ganz legalen Mitteln.

Der zweite Teil der Mütter-Mafia schließt sich an den Vorgänger nahtlos an. Die Charaktere sind liebenswert beschrieben. Man lebt, liebt und leidet mit ihnen mit. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann, wenn man es denn angefangen hat. Ein Angriff auf die Muskeln im Gesicht, die das Grinsen hervorbringen.

Wer die Mütter-Mafia mochte, kommt um dieses Buch nicht drumherum.

Bewertung: Note 1

Danke, dass ihr vorbei geschaut habt


1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ich freu mich, dass dir die Mütter-Mafia-Trilogie so gut gefällt, denn Band 3 ist ebenso toll. ;-)

LG, Sabine